Featured

Urlaub im Süden

Endlich Urlaub, wer kennt das nicht. Vorfreude auf die schönste Zeit des Jahres.

Unser Plan war folgender:

Eine Woche mit den Motorrädern in den Schwarzwald und eine Woche wandern am Alpenrand unter halb von Rosenheim. Dort wohnen Freunde von uns uns, die wir lange nicht gesehen haben.

Das erste mal nahmen wir die Bikes auf einem absenkbaren Anhänger (geliehen) mit. Den reservierten wir schon vor einigen Monaten über das Internet. Worauf wir nicht achteten, war die Breite!

Der war für 3 Motorräder, also 2,30 Meter breit. Zum fahren echt eine Herausforderung, wenn es schon sehr lange her ist mit einem Anhängsel zu fahren. Vom Rückwärts fahren ganz zu schweigen.

Aber bis hier her nach Oberaudorf, habe ich es unfallfrei geschafft.

Die Motorrad Tour im Schwarzwald, war eine geführte Tour, von einem Bekannten der dort geboren und aufgewachsen worden ist.

Alle schönen Strecken durch schwarzen Wald fuhren wir.

Inklusive Feldberg, Freiburg und auch dem Bodensee und dem Rheinfall in Schaffhausen.

Echt schön mit acht Motorrädern zusammen die kurvigen Straßen zu fahren.

Wir hatten nur am zweiten Tag viel Regen und brachen unsere geplante Route früher ab.

Aber die nächsten Tage, war tolles sommerliches Wetter.

Die erste Woche verging wie im Flug.

Der Weg vom Schwarzwald, rüber ins Voralpenland ist lang und sehr verkehrsungünstig.

Es gibt keine gute Querverbindung vorbei am Bodensee.

Ja, klar eine Bundesstraße gibt es, aber mit sehr viel Autoverkehr und mit dem breiten Anhänger kein Vergnügen.

Wir entschieden uns für die längere Autobahn Etappe, an München vorbei. Unser Vorteil, es war Sonntag und der Verkehr ging gerade noch so. Zumindest hatten wir kein Stau.

Oberaudorf ist in der Nähe vom Deutsch-Österreichischen Grenzübergang Kiefersfelden.

Eine schöne Gegend mit sanften Bergen, grünen Tälern und Kühen auf den saftigen Wiesen.

Heute am zweiten Tag machten wir eine schöne Wanderung mit nur ca. 420 Metern Höhenanstieg. Wir sind kaputt und müde. Solche Wanderungen machen wir im flachen Norddeutschland eher nicht.

Auch ein Geocache durfte nicht fehlen. Den zu finden war mit viel Glück verbunden, weil ich nur mit meinem Smartphone suchte und ich auf 945 Meter Höhe,kein Netz hatte und somit auch kein Internet hatte.

Aber den Cache hatte ich vorher in Telefon schon geöffnet. Ohne Kartenhintergrund, nur mit dem Ortungsdienst und einem Hinweis, fand ich die seltene Dose dann doch noch.

Ein schöner Urlaubstag neigt sich dem Ende zu.

Gruß aus dem schönen Bayern.

Andreas

Featured Äpfel im alten Land

Geocaching Tour durch das Alte Land

Die Region Altes Land ist traditionell ein Obstanbaugebiet, hauptsächlich von Äpfeln. Es liegt an der Elbe vor den Toren Hamburgs.                                                               Durchtrennt von kleinen Gräben, den Wettern. Auch die Lühe fließt hindurch.               Die Besonderheit ist, dass es in der Lühe die Gezeiten Ebbe und Flut gibt. Sie mündet in die Elbe bei Gründeich und beginnt in Horneburg.

Es gibt sehr viele schöne alte Bauerhöfe, welche bunt verziert sind.

Heute am Pfingstmontag haben meine Frau und ich sowie ein befreundetes Ehepaar eine Radtour in diesem Gebiet unternommen.

Rein zufällig hieß die Cacher Runde: Reise durch das alte Land. GC7RW5V

nur 4 Meter Abweichung vom Ziel- gut eingemessen -
“gefunden”

Ingesamt fuhren wir mit den Fahrrädern ungefähr 32 Kilometer durch das riesige Anbaugebiet.

Wir sind auf kleinen Deichen entlang der Lühe, teils direkt am Wasser entlang und an den kleinen Anlegern mit Booten vorbei, durch die schöne Landschaft geradelt.

Idylle im alten Land
die Lühe im alten Land, vor den Toren Hamburgs

Natürlich durften eine Vielzahl an Geocaches nicht fehlen. Oft fanden wir sie direkt an den Apfelplantagen. Insgesamt konnten wir 57 Geocaches finden. Vier Dosen haben sich gut getarnt, und somit nicht auffindbar (DNF = do not found )

Äpfel im alten Land
das sollen mal ein große Äpfel werden

Die Früchte sind noch klein, sie haben aber auch noch 3 Monate zum wachsen Zeit. Auch Kirschen werden angebaut. Die Plantagen sind mit Netzen, vor gierigen und hungrigen Vögeln gesichert. Eine kleine Kaffee Pause in Horneburg durfte im Gretchens Cafe nicht fehlen.

Eine schöne Runde Tour die wir direkt an der Elbe begannen. Ein großer Parkplatz in der Yachthafenstrasse nutzten wir um unsere Autos dort zu parken.

da ist er...
der Stamm ist etwas höher und nicht einsehbar

Eine wunderschöne Fahrrad Tour heute. Diese Landschaft liegt an der Elbe vor den Toren der Hansestadt Hamburg. Schnell zu erreichen von uns aus cirka 40 Kilometer entfernt. Bei guten Wetter gibt es hier jedoch viel Ausflugsverkehr. Einige Blitzer sind zur Geschwindigkeitskontrolle auf gestellt. Achtung also beim Tempo.

Es handelt sich um eine große Tour, die am besten mit dem Fahrrad zu erledigen ist, weil an vielen Stellen das Autofahren nicht möglich oder auch verboten ist.

Auf dem besagten Parkplatz fanden wir dieses Auto vor:

Fachgerecht zerlegt
Die Feuerwehr hat nach einem Verkehrsunfall alle Säulen des Kleinwagens zur Bergung der Verletzten durchtrennt
Totalschaden
neue Tür rein bauen, dann fährt der wieder 😉

Bildquelle: privat

Featured Geocaching.com

Geocaching Einführung Teil zwei

Geocaching Einführung Teil zwei

Hallo und willkommen zum zweiten Teil zum Thema Geocaching.
In der ersten Episode ging es ja um den Start in das Hobby.

Der erste Cache oder auch ein paar mehr sind gemacht und nun merke ich,
ja das macht mir Spaß und mache mehr draus.
Stellt sich die Frage was brauche ich so an Ausrüstung?

Fange ich mal mit dem Kleinkram an:
Das wichtigste Instrument ist immer ein Kugelschreiber, am besten einer der auf allem auch schreibt.
Du wirst auch mal Logbücher haben die nicht so schön(trocken) sind.
Es gibt im Online Handel oder auch im Hamburger Fachgeschäft
„Cache Kontor“ am Hamburger Schlachthof Sternschanze spezielle Kugelschreiber die immer auf allem schreiben, auch bei Kälte.
Kostenpunkt ca.3-4.-€ pro Stück, davon 2 in Reserve zu haben schadet nicht.Falls du mal einen verlieren solltest.Ein Filzschreiber der auch auf glatten Flächen(Folie)schreibt. Ein Spiegel an einem kleinen Teleskop mit so 60cm länge kann sehr praktisch sein (10€), wenn du irgendwo unter, drüber oder hinter gucken möchtest. Ein Magnet Stab auch als Teleskop (10€) kann hier und da hilfreich sein. Wenn eine Dose, meist ein Petling(der Rohling eine PET Flasche)in einem Rohr mit einem Magneten herabgelassen ist.
Ein Multitool mit Messer und Kreuz und Schlitz Schraubenzieher evtl. auch mit einer kleinen Pinzette, damit kleine Logbücher aus dem Versteck gezogen werden können. Wenn solche ECA(Erweiterte Cacher Ausrüstung) gebraucht wird, steht das oft in der Beschreibung des Caches drin. Diese Dinge in einer Gürteltasche oder Rucksack dabei zu haben ist von Vorteil.
Fast hätte ich noch etwas vergessen und zwar eine kleine aber Leuchtstarke LED Taschenlampe. Kostet je nach Größe ab 25.-€
Kauf gleich eine gute, denn Qualität zahlt sich aus.
Ich bin ein „LED LENSER“ Fan. Aber eine Fenix oder andere sind auch gut.
Klein damit du sie auch einfach in die Tasche stecken kannst.
Gibt es im gut sortierten Fachhandel.Diese benötigst du, um in dunkle Ecken zu leuchten, wie Baumstümpfe, Höhlen oder oder unter dunklen Brücken oä.

Und nun das wichtigste an Ausrüstung und somit auch schon das Kosten intensivste. Nämlich ein Outdoor Navigationsgerät.
Es muss nicht das teuerste sein, eventuell bekommst du auch eins gebraucht, bei Ebay Kleinanzeigen.
Ich hatte ein Garmin Oregon 400 am Start. Das hat 6 Jahre sein Dienst bei mir verrichtet. Das ist leicht, robust und gut zu bedienen.
Neu kostet ein Garmin eTrex ab 170.-€, ein Oregon 400 ab 220.-€
Gebraucht bekommt man es bestimmt schon ab 90 bis 120 Euro.
Meist sind schon Topographische Karten drauf. Wenn nicht kannst du dir kostenlos unter: www.openstreetmaps.com herunterladen.
Heute benutze ich ein Garmin Oregon700..
Praktisch ist es an einem Laneyard zu befestigen und es um deinen Hals zu baumeln zu können, damit du beim Loggen die Hände frei hast.

Jetzt kommen deine Internet/Computer Fertigkeiten zum Zug.

Wenn du jetzt ein Garmin (oder andere Marke ) hast, Batterien reinsetzen ( ich nehme schon immer wiederaufladbare Akkus, weil billiger als immer Batterien zu kaufen und dann wegzuschmeißen) schließt du das Gerät mit dem USB Kabel an deinen Rechner an.
Da ich ein MAC User bin beschreibe ich es für Apple.
Aber beim Windows Rechner ist es nur minimal anders.
Also USB anschließen, der PC erkennt das Gerät zweifach.
Einmal das Gerät selber (hier kommen die Geocaches in Form einer Pocket Query drauf) und das zweite – erstmal unwichtige – die Karte.
Also meist Deutschland Österreich und Schweiz – DACH genannt.
Aber meistens ist Europa drauf. Um alle Daten auf das Gerät zu bekommen,
benötigst du eine Micro SD Karte mit mindestens 8 GB besser je nach Gerät aber 32 GB. Diese findest gut bei den üblichen Elektrofachmärkten deiner Heimat.
Nur die Deutschlandkarte hat knapp 8GB Daten!

Du brauchst das Gerät Icon auf dem Desktop.
Der Name der Datei ist der des Gerätes.
Rechte Maustaste Icon öffnen.
Suche die GPX Datei, rechte Maustaste.
Hier kommen die Pockets rein.
Eine Pocket erstellst du unter www. geocaching.com.
Anmelden oben in der Leiste steht spielen, drauf klicken da erscheint eine Auswahl mit Pocket Query.
Da erstelle ich eine Pocket(eine Menge von Geocaches)
Meist erstelle ich eine Pocket meiner Homezone, also der Bereich sagen wir mal 10 Kilometer um deinen Wohnort herum.
Hierzu gehst du auf die Karte wo alle Dosen angezeigt werden.
Jetzt nimmst du den Cache den du eventuell als allererstes in der Nähe deiner Wohnung gefunden hast.
Du benötigst den GC Code die Caches. Zum Beispiel: GCR12NG
Diesen Code notierst du dir auf einen Zettel.
Nun erstelle deine erste Pocket.
Beim Erstellen habe ich immer eine Strategie.
Die beschreibe ich mal: da in eine Pocket NUR maximal 1.000 Caches passen, mache ich mir insgesamt 6 Pockets mit je ca.850-900 Stück
im Abstand zu einander die sich nur wenig überschneiden. Und zwar erstmal nur Traditionelle also Tradi’s.
Also eine HOMEZONE, eine Nord, eine Sued, eine West, eine Ost und eine mit nur Multicaches.
Der Pocket gibst du den Namen wie z.B. Homezone oder den Namen deines Ortes oder Urlaubsort in 2 Wochen.
Wichtig keine Umlaute wie ä, ö, ü oder so.
Das amerikanische System kennt die nicht, also oe, ae und so weiter.
Du öffnest die Homepage Geocaching.com, einloggen, auf der grünen Hauptseite steht oben SPIELEN, anklicken, dann geht ein weißer Kasten auf.
Pocket Query anklicken, eine neue Pocket Query erstellen.
Ein neues Fenster öffnet sich in den ersten Kasten oben klicken.
Dort steht:NEW QUERY, da rein klicken und den Namen deiner Pocket schreiben z.B Homezone(keine ö,ä), per Maus weiter, den Wochentag anklicken wo du die Datei per E-Mail bekommen möchtest.
Tipp strukturiere deine Pocket auf Tage verteilt. Wenn du immer Samstags los willst, bestellst du sie für Freitag. Jeden Tag kannst du maximal 3 Pockets bekommen, verteile sie über die Woche. Weitere Tipps stehen ganz unten auf deiner geöffneten Seite.
2.Kästchen: Starte die Pocket an ausgewähltem Tag
Anzahl Caches ca.900
Auswählen Traditionelle, alle Behälter, nächstes sehr wichtig NUR anklicken:
die ich nicht gefunden habe (1. Kästchen und letztes “aktiv sind”
weiter unten” vom Ausgangspunkt: 3.Fach der GC CODE den du dir auf deinen Zettel geschrieben hast. MIT GC davor z.B. GCU6P9TS

Jetzt den Radius anpassen in Kilometer 10-25 KM
und zu guter letzt unten deine Email Adresse auf Richtigkeit kontrollieren, das Format auf GPX Exchange Format(*.gpx) einstellen
und das Kästchen da unter Pocket Query Namen im Dateinamen verwenden.
Das ist wichtig, wenn du deine Email bekommst, das der Name der PQ drin steht.
Informationen senden. ENTER

Dann geht eine neue Seite auf wo alle 900 Caches aufgeführt sind, oben im grünen Text auf :hier anzeigen drauf klicken.
Dann siehst du alle Dosen auf deiner Karte.

Puh ganz schön aufregend was!

Aber diese Schritte sind extrem wichtig! diese sorgsam aus zuführen, weil deine Daten hinterher nicht stimmen, dass wäre doof!
Und nun ganze noch so oft du eine weitere Pocket benötigst. Um z.B eine neue Nord Homezone zu kreieren suchst du auf deiner Karte mit den angezeigten Homezone am oberen Rand eine GC Nummer Rand aus womit du die Nord Homezone gestaltest. Und so weiter bis du alles zusammen hast. Schön über die Woche verteilen, damit zum nächsten Wochenende alles angekommen ist.

Nun bekommst du am nächsten Freitag deine Pocket und gehst folgendermaßen vor.
Auf die GC Homepage einloggen, Spielen, Pocket Query´s
auf der Seite: Pocket bereit zum herunterladen anklicken.
Da siehst du alle Pockets die gekommen sind. Als Information erhältst du eine Mail.
Doppel klick auf die Pocket die du in deinen Download Ordner haben möchtest.

Dein GPS Gerät per USB anschließen, warten bis der Rechner das Gerät erkannt hat.
In den Gerät suchst du unter z.B Garmin die GPX Datei. Da ist ein kleines Dreieck vor , wenn du das anklickst kippt des Dreieck nach unten und öffnet eine ganze Reihe von Namen. Du brauchst die GPX Datei.Hier muss die PQ´s hinein!

Von deinem Download Ordner ziehst du per Drag and Drop deine Pockets auf deinen Desktop. Doppelklick drauf dann öffnet sich die Pocket. Du brauchst eigentlich nur die untere”.gpx” Datei. Beide brauchst du NUR wenn es eine MULTI Cache Datei ist. Weil dort sogenannte wpts.gpx= Waypoints – Wegpunkte – die für Multi´s wichtig sind enthalten sind.
Nun per Drag and drop in den GPX Ordner deines Navigationsgerätes.
WICHTIG ist das die nicht auf deiner Karte des GPS Gerätes landen.
Hier ist Sorgfalt oberstes Prämisse.

Das hört sich sich erstmal kompliziert an, aber wenn du das einige male gemacht hast, kannst du diese Schritte blind im Schlaf.

Wenn alles richtig geladen ist, alle Reiter im GPS Gerät schließen, das die Dreiecke wieder mit der Spitze nach rechts stehen.
Das Navi ordnungsgemäß im Rechner auswerfen und zwar beide Garmin und die Karte einzeln. Sonst bekommst du die Fehlermeldung-Gerät nicht ordnungsgemäß ausgeworfen –
USB aus dem PC ziehen.
Wichtig ist nun die Daten zu überprüfen.
Das Gerät einschalten, damit unter freien Himmel gehen, da mit dich die Satelliten finden können.
Es braucht einwenig Zeit, damit das Gerät die neuen Daten lesen kann.
Nun kannst du, wenn alles richtig ist die geladene PQ auf deiner Karte im Gerät sehen und kontrollieren, dass alles ok ist.
Nichts ist dümmer als wenn du zig Kilometer gefahren bist und vor Ort das Gerät einschaltest und erst dann bemerkst, dass die Daten nicht da sind.
Das machst du nur einmal ohne Kontrolle, danach nie wieder.

So, nun kann es mit weiteren Herausforderungen der Dosen suche weiter gehen.

Das war jetzt alles sehr technisch! Das gehört aber mit zum Handwerkzeug, welches es zu beherrschen gilt.

Das war es erstmal für den zweiten Teil.
Im dritten Teil versuche ich einwenig über meine Vorgehensweise und Strategie sowie Besonderheiten beim suchen und finden zu erklären.

Happy Hunting aus Hamburg Gruß Andreas

Hilfen gibt es auch in verschiedenen Geocaching Foren oder unter Facebook

Geocaching Einführung zwei

Featured

Geocaching Einführung eins

Moin aus der schönen Hansestadt Hamburg.

In und um Hamburg liegen schätzungsweise mehr als 10.000 Geocaches versteckt!
Das ist eine extreme Dichte an Möglichkeiten dieses schöne Hobby auszuüben.
Ich bin draußen in der Natur an frischer Luft ich bewege mich.
Auch super, wenn ich einen Hund habe – oder auch Kinder ab 7 Jahre.

Wo fange ich an? Am besten ist es natürlich jemanden zu kennen der aktive Cacher ist und der einen mal mitnimmt.

Wenn du keinen Kennst ist das auch kein Problem.
Aller Anfang ist nicht immer leicht, geht aber.

Meine Beschreibung hier kann am Anfang hilfreich sein.

Grundvoraussetzung ist das du dich einigermaßen mit Computern auskennst.
Weil eine Kenntnis wie ich mich im Internet bewege muss, hilfreich ist.
Auf der Internetseite: www.geocaching.com muss man sich registrieren. Die üblichen Daten eingeben. Du benötigst eine E-Mail-Adresse. Am besten eine neue oder ungenutzte Adresse nur für Geocaching.
Es macht Sinn, wenn ich noch nicht genau weiß, ob mir das gefällt, erstmal keine Mitgliedschaft (Member) abzuschließen.
Diese kostet um die 30.-$ Dollar ca. 25.-€ Euro für ein Jahr.

Ihr müsst euch einen Nick Name (Alias) Namen ausdenken.
Jeder Name darf weltweit nur 1x verwendet werden.
Ganz wichtig ist, möglichst kurz sollte er sein.
Weil meist nicht viel Platz in den Logbüchern unterwegs ist.
Da ist es auch besser etwas Kurzes zu haben und du musst nicht soviel und nicht solange schreiben. Warum das so ist, erkläre ich später.
Ihr braucht zum Anfang erstmal ein Internet fähiges Mobiltelefon.
Es ist gut ein hohes Datenvolumen( 2GB oder mehr) zu haben, weil unterwegs schon ein gewisser Datenverbrauch zusammen kommen kann. Wenn ihr eine schnelle Verbindung habt ist das ein guter Vorteil.LTE oder 4 G ist gut.

Nun lädst du im App Store die App GEOCACHING Find your next Adventure herunter.
Diese ist kostenlos!
Am besten zu Hause im WLAN Netz Anmelden und drin bist du. Du benötigst dann deine Ortungsdienste auf dem Handy (GPS). Damit du besser von den 3-8 Satelliten geortet wirst, kann es von Nöten sein damit einmal unter freien Himmel zu gehen.
Die Karte des Apps öffnen und dann muss ein blauer Punkt, der blinkt erscheinen.Der blinkende Punkt bist du! Es kann sein das das erstmal die Karte von Seattle/USA angezeigt wird. Dort steht der Weltweite Server. Dann warten bis du Satelliten Empfang hast.
Dann sind auf der Karte verschieden farbige kleine Kreise.Das sind die Caches. Grüne sind Traditionelle (Tradi‘s) gelbe Multis, blaue Fragezeichen sind Mysteris. Fangen wir einmal einfach an. Du klickst auf den dir nächsten grünen Tradi. Dann zeigt dir die Karte den Namen. Zum Beispiel „Rate mal was hier ist..“
Da geht dann ein Fenster mit einer Beschreibung (Listing)auf, da steht beschrieben wieso weshalb warum eine Geschichte des Ortes oder oder oder.
Da stehen auch Hinweise diesen Cache zu bestimmten Uhrzeiten zu machen, weil es ein belebter Ort ist oder du benötigst ein Werkzeug.
Dein wichtigstes Werkzeug ist ein Kugelschreiber. Gehe nie ohne Schreiber irgendwohin. Ich habe immer in allen Jacken Minimum einen Kugelschreiber auch im Auto, oder auch 2, in der Fahrradtasche sowieso. In den meisten Verstecken sind keine Schreiber, doof wenn du einen Cache ausfindig gemacht hast und kannst dich im dort hinterlegten Logbuch nicht eintragen. Das ist der Beweis das du ihn gefunden hast. Dort trägst du dich mit deinem Nick Name ein, wenn Platz ist das aktuelle Datum.
Der Cache hat also einen Namen, eine Beschreibung vieler wichtiger Informationen.
Die GC Nummer jeder Cache auf der Welt( Stand 10/ 2018 ca. 3,1 Millionen) hat eine einmalige GC Nummer z.B GCS5BTJ diese ist nützlich wenn du über eine Suchfunktion diesen suchen möchtest.
Da steht welche Schwierigkeiten = also wie schwer es ist den zu finden, wie stark der getarnt ist.. 1 ist ganz einfach(z.B mit einem Magnet an einem Verkehrsschild) und 5 ist sehr schwer zu finden, also extrem gut( z.B eine Folie drauf oder drunter geklebt) getarnt.
Und das Terrain also der Untergrund zeigt die 2.Zahl an. Meist steht dann da: 1,5 Schwierigkeit und 2,0, als Terrain. Das heißt also leicht zu finden und der Untergrund ist z.B. nicht der mehr der Gehweg, sondern ein kleines Stück abseits. Wenn da Untergrund 3,0 stehen sollte, kann ein kleiner Graben oder eine Böschung überwunden werden müssen.Bei Terrain 5 kann der auf einem Baum oder unter einer Eisenbahnbrücke sein.Ist für den Anfang viel zu gefährlich, lass es bitte. Schwere Caches immer mit 2 Leuten machen. Riskiere bitte nicht deine Gesundheit oder sogar dein Leben um ein Cache zu machen.
Am Anfang ist es leichter sich Verstecke mit so 1-3 aus zu suchen. Dann stellt sich zum eingewöhnen leichter ein Erfolg ein. Wenn der Cache im Wald liegt und in der Beschreibung/ Listing ein Parkplatz angegeben ist, macht es Sinn diesen auch an zu steuern. Der Owner(Besitzer) der Dose hat sich etwas dabei gedacht. Vielleicht ist es auch die einzige Möglichkeit sein Cacher Mobil, sein Auto abzustellen. Achte auf die Hinweise in der Beschreibung, vielleicht ist es ein Naturschutzgebiet und es darf nicht überall hingelatscht werden.
Die Natur ist es Wert geschützt zu werden, wir habe nur eine davon.
Ein no go ist unterwegs Müll- Kippenschachteln, Kaugummipapier oder Verpackung vom Snickers- in die Umwelt zu werfen.

Nun musst du auf deinem Smartphone oder auch schon GPS Gerät den Start drücken, dass das GPS rechnen kann wohin es gehen soll. Du siehst dann die Entfernung in Metern “Luftlinie„ ganz wichtig = Luftlinie heißt über Grundstücke Häuser Gebäude Flüsse Straßen usw. hinweg.
Wenn du zu Fuß gehst ist das einfach, mit den Fahrrad musst du einen Weg finden drum rum zu fahren. Du kannst aber in den Einstellungen auch Auto Route also Straße eingeben. Da gewöhnst du dich schnell dran. Bitte achte Privatgelände.Wenn du dann schon ganz dicht dran bist= 10 Meter gehst du immer dem Anzeige Pfeil oder auch elektronischen Kompass in Richtung Ziel die Entfernung wird dir angezeigt.
Wenn am GZ Ground Zero also am Ort des Versteckes angekommen bist, schaust du dich um und suchst mit deinem Blick die näheren Meter nach etwas verdächtigen Ausschau. Wenn es mitten in Stadt gelegen ist, kann es ein Geländer ein Schild ein Pfosten eine Bank von einer Bushaltestelle sein. Du kannst im Listing einen Hinweis anzeigen lassen. Der kann zur Verwirrung auch Rückwärts geschrieben stehen. Oder eine Verschlüsselte Botschaft zB +- oder Polig oä. also magnetisch. Suche etwas aus Metall (Aluminium ist nicht Magnetisch) Der Cache kann je nach Größe eigentlich überall drin dran drunter drüber sein. Da bekommst du einen Sinn für, wo das sein könnte. Schau nach der Größe, dass schließt manche Dinge schon einmal aus. In welchem Gelände muss ich suchen? im Gebüsch am Baum an der Wurzel oder hängt da evtl. ein komisches Vogelhäuschen, welches nur so aussieht (das Einflug Loch ist dann zu)
Oder oder oder es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten wo es sein kann.
Versuch macht klug. Einfach suchen.

Und jetzt wird es schwierig!

Geocaching ist ja etwas Geheimnisvolles! Die Kunst besteht darin andere Passanten(Muggels= nicht eingeweihte Menschen)NICHT auf sich aufmerksam zu machen.
So das keiner mitbekommt, was ihr da gerade macht. Tu teilnahmslos, plötzlich musst du dir die Schnürsenkel zu machen, dir ist etwas runtergefallen oder so. Wenn dich Muggels ansprechen sollten, kannst du erklären was du tust, was als Einsteiger meist keinen Sinn macht – oder Märchenstunde du beobachtetest Vögel oder Bienen irgendeine mini Geschichte um die Muggels los zu werden.
Zur Not musst du später noch einmal wiederkommen. Also immer Stealth Modus unsichtbar unbeteiligt damit das Versteck auch Versteck bleibt, damit andere später (auch Jahre) noch dran Spaß haben.
Ich bin gerade erst in einem anderen Bundesland gewesen und habe einen Cache gesucht und auch gefunden, der liegt da seid ca.16 Jahren in einem Wald.
Ich war im Sommer in Berlin und habe das älteste Versteck
Fist Berlin aus 2001 mitten in der Stadt gelegen besucht.

So mal angenommen du findest die Filmdose – diese wird sehr häufig verwendet unter einer Sitzbank befestigt per Magnet, oder Halterung(aus dem Baumarkt) oder Klettband.
Schau dich nochmal um, das du unbeobachtet bist und schnell(um nicht ertappt zu werden) deinen kurzen Nick Name in das kleine Logbuch einzutragen mit heutigen Datum zurück in die Dose und ab in die Halterung.
Du entfernst dich vom Cache um nicht jemanden auf dein Tun aufmerksam zu machen.
Wenn du es mit deinem Smartphone gefunden hast(in der Stadt geht das gut, im Wald mit Blättern an den Bäumen kann es sein, dass dein Signal schwach ist , sowohl Mobilfunk als auch Ortungsfunktion.
Mit dem Smartphone kannst du, wenn du mit dem Internet Online bist,
den Fund sofort im App loggen. Unter Aktivität kannst du die letzten Log Einträge lesen. Manchmal hilft es diese genau zu lesen um irgendwelche Hinweise heraus zu lesen – oder ob der letzte ihn überhaupt gefunden hat.
Aufgefunden drücken. Dann schreibst du einen kurzen Text über deine Suche. Du verrätst aber nichts, keine genaue Kennzeichnung davon. Zum Beispiel so: Bei einem Rundgang durch den schönen Stadtteil Bergedorf kam ich hierher.
Ich musste ein paar Muggels ihres Weges gehen lassen, bevor ich schnell die Dose griff und mich im Logbuch eingetragen habe. Danke für das herführen verstecken und hegen und pflegen der Dose. Gruß von xxx. Wenn die Dose eine schöne Bastelarbeit gewesen sein sollte, kannst du einen Favoriten Punkt geben. Mann sagt auch blaue Schleife im Log dazu. Pro 10 gefundene Dosen, hast du einen Favoritenpunkt(FP) zu vergeben.
Senden und fertig ist.

Herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten gefundenen Cache.

Meinen ersten fand ich auf Madeira, aber ich war noch nicht angemeldet. Zählte also noch nicht. Mein erster in Hamburg hieß die „rosa Bank“ irgendein Irrer hat eine Parkbank Rosa angemalt. Der Cache war unter der Bank in einer Halterung versteckt.
Nach dem loggen erschein nun auf der Karte mein erster Smileys.
Der erster war gefunden! Ich war total angefixt und ich bin noch bis heute etwas süchtig nach dem schönen Hobby.
Und noch Lust auf 181 Meter zum nächsten? Auf zur nächsten Herausforderung. Wenn ich irgendwo bin, gucke ich immer in meinem App, ob da was in der Nähe gesucht und gefunden werden will.
Deswegen habe ich auch in 7,5 Jahren auch schon 4.220 Dosen gefunden.
Es ist auch nicht schlimm, wenn du mal vergebens suchst und die Dose einfach nicht findest. Das passiert mir auch noch einige Male. Der ist entweder sehr gut getarnt oder ich bin heute blind oder und deswegen ist ein Stealth Modus wichtig, der Cache ist einfach weg- geklaut, zerstört, gemuggelt.

Soweit erstmal von mir.
Später geht es weiter … so long Happy Hunting von Andreas

KWZnNntZRhuQG47v8yz1sA

5A97D5DA-F790-4F1A-A12C-35C0E6145E6E
ein Geocache Versteck
7AFC4BC8-7BB5-4DF5-93F7-5EF45199E919

Featured

Geocasching

In einem Urlaub 2011 mit guten Freunden auf der Insel Madeira, lernte ich das Hobby Geocaching kennen.

Mit einen Outdoor Navigationsgerät sucht man bestimmte Koordinaten, wo verschiedene Dosen, Behälter, Petlinge versteckt sind. So genannte Caches.

In unseren Breitengraden suchen wir die Nord und Ost Koordinaten.

Auf der Kreuzung beider liegt das Geheimnis versteckt.

Geocaching gibt es in Deutschland seit ca. 2001/2002

Auf der Internetplattform: www.geocasching.com sind die Verstecke beschrieben.

Sie unterscheiden sich in Schwierigkeit und Terrain Wertung.

1 ist einfach und 5 ist ganz schwer.

Ich suche z.B. N*53 15 623 und O*07 09 197 und auf der Kreuzung beider muss ich suchen. Das Versteck hat einen Namen z.B. Der Waldgeist.

Und ich suche mit dem GPS ( Garmin Oregon 700 )durch Wiesen und Wälder oder auch mitten in der Stadt. Aber auch ein Mobiltelefon mit Internetverbindung und Ortungsdienst geht.

In und um Hamburg liegen schätzungsweise ca.10.000 Dosen versteckt.

Das macht Spaß, der Weg ist das Ziel und die Freude es gefunden zu haben.

Ich bin draußen in der Natur unterwegs, bei guten aber auch bei schlechten Wetter. Entweder zu Fuß oder oft auch mit dem Fahrrad.

Ich dem Cache ist ein kleines Logbuch, worin ich mich mit meinem Nickname eintrage.                                  Damit es kontrollierbar ist.

Es können auch kleine Dinge zum Tauschen enthalten sein. Oder sogenannte TB’s = Travelbag ein mit einer einmaligen Nummer versehenen Gegenstand der von Cache zu Cache mitgenommen wird, also eine Reise macht. Der Eigentümer vergibt einen Namen und eine Aufgabe ( Reise nach New York und komme zurück nach Bremen) Das kann ein Jahr oder auch mehr dauern.

Mit der vergebenen Nummer lässt er sich Tracken – verfolgen –

Travelbug
mein TB

Meinen Fund logge ich dann Online auf der Plattform oder über einen Smartphone App. Auf der Karte erscheint dann ein Smiley.

Die Caches gibt es überall auf der Welt. Deutschland ist voller Verstecke- viele viele Tausend

Wir haben schon Dosen in vielen Ländern ( im Urlaub) gefunden. Zum Beispiel Dänemark, Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich aber auch schon Neuseeland.

Zur Zeit sind wir (meine liebe Frau und ich) bei 4.190 Dosen in 7 Jahren. Das sind schon viele, es macht Spaß und wir sind in der Natur unterwegs und ich lerne immer wieder Orte kennen, an die ich sonst nie kommen würde.

Die meisten Dosen verbinde ich mit einer Rad Tour oder auch zu Fuß.

Ich werde immer mal wieder Geschichten hierüber Posten.

Die beiden Bilder zeigen einen recht großen Behälter der mitten in einem Wald auf einen Hügel verborgen ist.

Ich musste weit laufen und zu guter letzt noch den Hügel ersteigen.

Ich werde in meinem nächsten Post beschreiben, was ich an Ausrüstung benötige
und wie ich das erste Versteck finde.
Bis dahin Happy Hunting Gruß Andreas