Kennenlernen von verschiedenen Versteck Arten

Herzlich Willkommen zu meinem dritte Teil zum Thema Geocaching.

Ich verfolge dieses schöne Hobby jetzt seit 7,5 Jahren mit viel Einsatz und auch einer Portion Leidenschaft.

Wenn jetzt jemand am Anfang seiner Karriere steht, fällt es erstmal schwer ein Gefühl dafür zu bekommen, wie und wo Verstecke sein könnten.

Es gibt nicht viele Grenzen wie das aussehen kann.

Dieses ist bei www. geocaching.com unter “Spielen- Verstecke einen Geocache – beschrieben.

so sieht es aus

Das Verstecken obliegt deiner Verantwortung

Wenn ich mich auf das urbane Gebiet einer Großstadt beziehe, gibt es viele und einfache Möglichkeiten eine Dose zu verstecken.

Bevor ich mit dem Fahrrad losfahre schaue ich mir auf meiner Karte,  meine nähere Homezone an. Da diese schon ziemlich abgegrast ist, fahre ich schonmal weiter in andere Stadtteile hinein.

Verschaffe mir einen groben Überblick wie viele wo liegen, um nicht völlig blind in eine Gegend zu fahren. Am Ort des Caches angekommen, schaue ich  in die Beschreibung des Versteckes. Welcher Untergrund und welche Schwierigkeit und wie groß / klein ist das Objekt.

Wie schon beschrieben kann es ein Nano, der ca. nur 1,5 cm hoch und einen Durchmesser von 1,2-1,4 cm hat, sein. Dieser Nano ist fast immer Magnetisch ! Gerne an Verkehrsschildern oder unter Geländern von Stahltreppen oä. befestigt.

Die Klassische Filmdose, junge Leute haben diese Dose eventuell nie kennengelernt. Früher vor dem Zeitalter der Digitalen Fotographie wurde noch mit Filmen zum entwickeln Fotos gemacht. In dieser meist schwarzen oder auch durchsichtigen Dose mit Deckel sind heute häufig Caches anzutreffen.

Als weiteres gibt es den Petling. Das ist das Rohprodukt einer kleinen Getränke-Plastikflasche aus dem Supermarkt. Der Petling ist immer rund und mit dem typischen Schraubverschluss versehen. Gibt es in vielen Farben.

Und dann in aufsteigender Größe, die  sogenannte Tupper Dose.

Vom Zigarettenschachtel Format bis zu einer stattlichen großen Dose bis ca. Din A4.

Das umschreibt erstmal die möglichen einfachen Verstecke, die alle in Spezialgeschäften und Online Versandshops  zu erwerben sind.

Auf die “Bastelarbeiten” komme ich später noch einmal zu sprechen.

eine Filmdose, besonders veredelt

schöne Idee im Wald

Es macht also Sinn schon vorher grob zu wissen was ich suche.

Ein Terrain/ Untergrund 1 ist am Gehweg auch von einem Rollstuhlfahrer zu machen. Eine 3 ist eher schon etwas unwegsames Gelände mit überwinden von Unebenheiten wie kleinen Gräben oder Hügeln.

Die Schwierigkeit 1 ist ganz leicht und kann zum Beispiel ein Petling unter einer Parkbank sein. Eine 3 ist schon recht gut getarnt und kann im / am Boden oder an einem Baum in Greifhöhe sein. Gerne genommen und nicht immer leicht zu finden, sind hängende kleine Dosen im Efeu Gestrüpp.

Also erstmal im Listing lesen und möglichst viele Informationen sammeln, bevor ich blind anfange diverse  Dinge zu befummeln.

Und immer oberste Prämisse ist deine Tarnung! Kein Muggel soll erkennen, was du da gerade veranstaltest.

Welche Versteckart das letzte Jahr immer mehr im kommen ist, ist das Angeln.

Also nicht das Angeln im Wasser sondern das Angeln in luftiger Höhe bzw. in Bäumen. Nennt sich “Biltema” und kommt meine ich aus Skandinavien.

Für mich als wirklicher Angler kein Problem.

Es funktioniert folgendermaßen.

Der Owner (der Verstecker) sucht sich einen Baum aus, der in einen Wald steht. Dort hängt er mit Hilfe eines starken Drahtes und eines Petlings diesen in eine ein höhe 4-7 Meter hoch an einen Ast.

Fertig ist die Schwierigkeit fünf. Also die höchste Hürde.

diese Angel Dose wird über einen Ast in 6 Meter höhe gehängt.

Nun benötigst Du als Cacher eine Konstruktion mit der Du in diese Höhe kommst. Eine sogenannte Stippe aus dem Angelladen kann eine Lösung sein. Hier werden die ersten 2 dünnen Spitzenteile entfernt, weil diese sonst sofort abrechen würden. Mit ein wenig Bastelei montierst du einen Drahtbügel am Ende. Um die Dosen abhaken zu können.

Die Stippe kannst du wie ein Teleskop zusammenschieben und im Auto mit etwa einen Meter Transportlänge bequem mitnehmen.

 Ich möchte hier einmal darauf hinweisen, dass ich schon seit vielen Jahren verschiedene gefundene Caches fotografiere.

Diese sind Europaweit von mir geloggt worden. Ihr werdet sicherlich Verständnis dafür haben, dass ich nicht die GC oder auch nur den Namen geschweige den ungefähren Ort nenne.

Am liebste suche ich eigentlich im Wald, weil ich da so herrlich alleine bin und mich kaum jemand bei meinem Handeln beobachtet.

Bitte gebt acht, der Wald ist der Lebensraum vieler Tiere wie Rehe, Wildschweine und Vögel, Dachs und Fuchs.

Bitte nehmt Rücksicht auf die Tiere, ihr bewegt euch in IHREM Wohnzimmer.

Soweit erstmal zu den unterschiedenen Traditionellen Dosen.

Ich wollte noch etwas zu meiner Strategie schreiben, aber die Zeit ist schnell verflogen und ich muss mit schreiben hier erstmal enden.

Happy Hunting wünscht Andreas

 

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